Fused Deposition Modeling (FDM)

Das robuste Schmelzschichtverfahren für funktionale Bauteile. Kosteneffizient, vielseitig und bewährt – ideal für Prototypen und technische Anwendungen.

So funktioniert das FDM-Verfahren

Beim FDM-Verfahren wird ein thermoplastischer Kunststoff in Form eines Filaments erhitzt, bis er nahezu flüssig ist. Durch eine beheizte Düse wird das Material präzise Schicht für Schicht aufgetragen und so das Bauteil aufgebaut.


Stützstrukturen, die bei Überhängen oder komplexeren Geometrien benötigt werden, entstehen gleichzeitig aus einem zweiten, löslichen Material und werden nach dem Druckprozess entfernt. Das Ergebnis ist ein stabiles Bauteil, das sich gut bearbeiten oder weiterverarbeiten lässt.

Kosteneffizienz

Ein schwarzer, nach rechts zeigender Pfeil auf weißem Hintergrund.

Besonders bei größeren Bauteilen oder Kleinserien ist FDM eine wirtschaftlich attraktive Lösung.


Materialvielfalt

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Eine große Auswahl an Kunststoffen deckt verschiedenste technische Anforderungen ab.


Robustheit

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FDM-Bauteile sind stabil, belastbar und eignen sich hervorragend für funktionale Anwendungen.


Schnelligkeit

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Kurze Produktionszeiten ermöglichen schnelle Prototypen und flexible Designanpassungen.

Verwendete Materialien und Fertigungstoleranzen

FDM eignet sich für eine Vielzahl an Kunststoffen – darunter ABS, PLA, PETG oder technische Hochleistungsmaterialien wie ASA oder PC. Die Auswahl erfolgt abhängig vom Einsatzgebiet, der Temperaturbeständigkeit, Haptik oder gewünschten Nachbearbeitung.


Die Maßgenauigkeit hängt von Geometrie, Größe und Material ab. Für Bauteile unter 100 mm gelten üblicherweise Toleranzen von ± 0,3 mm, für größere Teile etwa ± 0,3 % der Bauteilgröße.

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Ob funktionales Gehäuse, Testbauteil oder Prototyp in Serie – wir beraten Sie gerne, ob FDM die richtige Lösung für Ihre Anwendung ist.